Bilder und Geschichten
Tuesday, February 19, 2008
Wednesday, September 05, 2007
How Nancy Wished Everything was an April Fool's Joke
According to a friend, Rabih Mroue is as good as it gets when it comes to Lebanese theatre. Although I know nothing about theatre, I enjoyed seeing a play by him when I was in Beirut. It dealt with how ordinary people became caught up in the sectarianism of the civil war - a topic normally avoided in public discourse, so the piece had been subject to censorship.
I don't know where exactly they're planning to take the "Nancy" play, but if it is coming to a location near you it's definitely worth checking out. The article also contains a remarkable incident of the culture minister's personal intervention in order to lift the customary censorship (the play had originally been banned in Lebanon). If it's that easy to change something, why not go for it and change a few of the other problems as well?
I don't know where exactly they're planning to take the "Nancy" play, but if it is coming to a location near you it's definitely worth checking out. The article also contains a remarkable incident of the culture minister's personal intervention in order to lift the customary censorship (the play had originally been banned in Lebanon). If it's that easy to change something, why not go for it and change a few of the other problems as well?
Tuesday, September 04, 2007
Spendenaufruf/Call for donations
English translation at end of post.
http://www.hier.geblieben.net/
Aktionsprogramm "Hier Geblieben!"
Für das ganze Bleiberecht!
Für die vollständige Umsetzung der UNO - Kinderrechte!
Liebe Kinder und Jugendlichen,
sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit sende ich einen recht ungewöhnlichen, aber nicht um so weniger
wichtigen Hilferuf aus dem Kreise der "Jugendlichen ohne Grenzen" weiter.
Paymana - die den Aufruf geschrieben hat - ist eine der sehr engagierten
Jugendlichen, die durch ihr Engagement immer wieder auf das Bleiberecht
aufmerksam gemacht haben.
In der Hoffnung das dieser Aufruf nicht ungelesen bleibt - sondern
Unterstützung erfährt, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,
Philipp Harpain
vom GRIPS Theater Berlin
"Jugendliche ohne Grenzen"
----------
" Hilfe für Lisa Saify "
Sehr geehrte Damen und Herren und Liebe Freunde,
hiermit möchte ich mich mit einer dringenden Bitte an Sie wenden.
Meine Name ist Paimana Heydar. Ich bin 23 Jahre alt und komme ursprünglich
aus Afghanistan. Zur Zeit lebe ich in Deutschland und mache eine Ausbildung
zum Gesundheits-und Krankenpflegerin. Mit 5 Jahren musste ich mit meine
Familie aus Afghanistan fliehen.Nun lebe ich seit 11 Jahren in Deutschland.
Wenn ich mir die Kriegsgeschichte und Unterdrückung dieses Landes
anschaue,so bin ich froh, dass ich sie seither nur aus Büchern und
Erzählungen kenne.
Seit einigen Monaten habe ich durch Mühsamen Suchen den Kontakt zu der
Familie eine damaligen Nachbarin und beste Freundin gefunden. Die Familie
Saify hat es nicht geschafft wie wir damals aus Afghanistan zu
fliehen.Dementsprechend haben Sie wie tausende afghanische Familien auch
dafür einen großen Preis gezahlt.
Der Vater und die älteste Tochter der Familie ist von den Taliban entführt
und ermodert worden. Die alleinstehende Witwe und ihre 5 Kinder (Töchter)
haben nach dem Tod des Vaters und der Schwester in vielen Flüchtlingslagern
Pakistans unter extrem schwierigen Lebensbedingungen überleben müssen, da
die Mutter weitere Entführungen ihre Töchter in Afghanistan befürchtete.
Ich hoffe, ich muss nicht ausführlicher erklären, wie es in den
Flüchtlingslagern in Pakistan zu sich geht. Es hat uns sehr viel Zeit und
Geld gekostet sie da rauszuholen und eine winzige Zimmerwohnung und deren
Lebensunterhalt gelegentlich zu finanzieren.
Eine Tochter der Familie (nach dem Tod der ältesten, die zweitälteste) mit
dem Namen Lisa hat sich beim Arbeiten als Reinigungskraft eine Fraktur des
Mittelfusses zugezogen. Diese Fraktur wurde mit Nagelung versorgt, es kam zu
einer Pseudarthrose mit Entzündung des Fusses, so dass dringend eine
operative Versorung indiziert ist ( eine Tripelarthrodese des Mittelfusses),
die finanziellen Mittel dieser Familie aber bei weitem hierfür nicht
ausreichen. Zur Zeit lebt Lisa unter ständigem Schmerzen und braucht ständig
starke und teuere Schmerzmittel. Eine operative Versorgung ist die einzige
Möglichkeit ihr Fuss noch zu retten. Sie ist u.a. die Säule für das
Überleben ihre Familie.
Mit Hilfe einer Ärtztin habe ich die CT- Bilder einem deutschen Chirugen
vorgelegt, der sie befundet hat- den Bericht habe ich beigefügt (siehe
Anhang).
Des weiteren habe ich den Kostenvoranschlag der pakistanischen Klinik
beigefügt, die diesen Eingriff vornehmen wird. Mit den Kollegen der Klinik
habe ich persönlich telefoniert. Der Arzt hat mir mitgeteilt, dass er eine
Biopsie der Wunde entnommen hat und es sich um eine bakterielle oder
tuberkulöse Entzündung handelt,so dass das Mädchen aktuell operabel wäre.
Die Kosten belaufen sich ingesamt auf etwa 3500 Euro.
Ich fühle mich für diese Familie verantwortlich, weil ich selbst ein
Kriegskind bin und mir lieber nicht ausmalen möchte in welchen
gesundheitlichen Bedingungen ich leben müsste, wenn meine Familie mich nicht
in sicheren Deutschland gebracht hätte.
Ich kann aber dennoch sehr mitfühlen, wie es Lisa in ihre Lebenssituation
und gesundheitlichen Zustand gerade geht. Daher bitte ich Sie mir jegliche
Hilfe zukommen zu lassen, damit ich Lisa helfen kann wieder auf den Beinen
zu kommen und sie widerum ihre Familie versogen kann.
Wir kümmern uns um unsere Gliedmaßen als Teile unseres Körpers.
Warum nicht um die hilfbedürftigen Menschen als Teil der Menschheit?
Helfen Sie mir, helfen Sie Lisa !!!
In aller Hoffnung Paimana Heydar
p.heydar@hotmail.de
Gemeindekonto
Berliner Volksbank
BLZ : 10090000
KontoNr. : 1734585013
Betreff : Hilfe für Lisa Saify
Ansprachpartner für die Kontoführung
Pastor Dieter Begaße
Gorkistraße 127
13509 Berlin
Tele : 030 / 434 21 45
:: in English ::
The text above has been forwarded to me by a group of people campaigning against the deportation of asylum seekers and other "aliens" from Germany. I worked with them for a few months in 2005. In the forwarded message, Paimana, a 23-year-old woman whose family is from Afghanistan and who was been living in Germany since she was 5, calls for donations. She is trying to raise funds for a family friend, Lisa, who was not as fortunate as Paimana and had to stay in Afghanistan. Lisa's older sister and father were kidnapped and then killed in Afghanistan. She, her mother and 5 other sisters have since been living in harsh conditions in refugee camps in Pakistan. Lisa had a work accident and urgently needs surgery on her foot, which has become infected and might have to be amputated unless she is treated soon. The surgery costs USD 3,500 and the family have no money. If you can donate, contact me or leave your contacts in the comment section, I can find out the IBAN and SWIFT codes.
http://www.hier.geblieben.net/
Aktionsprogramm "Hier Geblieben!"
Für das ganze Bleiberecht!
Für die vollständige Umsetzung der UNO - Kinderrechte!
Liebe Kinder und Jugendlichen,
sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit sende ich einen recht ungewöhnlichen, aber nicht um so weniger
wichtigen Hilferuf aus dem Kreise der "Jugendlichen ohne Grenzen" weiter.
Paymana - die den Aufruf geschrieben hat - ist eine der sehr engagierten
Jugendlichen, die durch ihr Engagement immer wieder auf das Bleiberecht
aufmerksam gemacht haben.
In der Hoffnung das dieser Aufruf nicht ungelesen bleibt - sondern
Unterstützung erfährt, verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,
Philipp Harpain
vom GRIPS Theater Berlin
"Jugendliche ohne Grenzen"
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" Hilfe für Lisa Saify "
Sehr geehrte Damen und Herren und Liebe Freunde,
hiermit möchte ich mich mit einer dringenden Bitte an Sie wenden.
Meine Name ist Paimana Heydar. Ich bin 23 Jahre alt und komme ursprünglich
aus Afghanistan. Zur Zeit lebe ich in Deutschland und mache eine Ausbildung
zum Gesundheits-und Krankenpflegerin. Mit 5 Jahren musste ich mit meine
Familie aus Afghanistan fliehen.Nun lebe ich seit 11 Jahren in Deutschland.
Wenn ich mir die Kriegsgeschichte und Unterdrückung dieses Landes
anschaue,so bin ich froh, dass ich sie seither nur aus Büchern und
Erzählungen kenne.
Seit einigen Monaten habe ich durch Mühsamen Suchen den Kontakt zu der
Familie eine damaligen Nachbarin und beste Freundin gefunden. Die Familie
Saify hat es nicht geschafft wie wir damals aus Afghanistan zu
fliehen.Dementsprechend haben Sie wie tausende afghanische Familien auch
dafür einen großen Preis gezahlt.
Der Vater und die älteste Tochter der Familie ist von den Taliban entführt
und ermodert worden. Die alleinstehende Witwe und ihre 5 Kinder (Töchter)
haben nach dem Tod des Vaters und der Schwester in vielen Flüchtlingslagern
Pakistans unter extrem schwierigen Lebensbedingungen überleben müssen, da
die Mutter weitere Entführungen ihre Töchter in Afghanistan befürchtete.
Ich hoffe, ich muss nicht ausführlicher erklären, wie es in den
Flüchtlingslagern in Pakistan zu sich geht. Es hat uns sehr viel Zeit und
Geld gekostet sie da rauszuholen und eine winzige Zimmerwohnung und deren
Lebensunterhalt gelegentlich zu finanzieren.
Eine Tochter der Familie (nach dem Tod der ältesten, die zweitälteste) mit
dem Namen Lisa hat sich beim Arbeiten als Reinigungskraft eine Fraktur des
Mittelfusses zugezogen. Diese Fraktur wurde mit Nagelung versorgt, es kam zu
einer Pseudarthrose mit Entzündung des Fusses, so dass dringend eine
operative Versorung indiziert ist ( eine Tripelarthrodese des Mittelfusses),
die finanziellen Mittel dieser Familie aber bei weitem hierfür nicht
ausreichen. Zur Zeit lebt Lisa unter ständigem Schmerzen und braucht ständig
starke und teuere Schmerzmittel. Eine operative Versorgung ist die einzige
Möglichkeit ihr Fuss noch zu retten. Sie ist u.a. die Säule für das
Überleben ihre Familie.
Mit Hilfe einer Ärtztin habe ich die CT- Bilder einem deutschen Chirugen
vorgelegt, der sie befundet hat- den Bericht habe ich beigefügt (siehe
Anhang).
Des weiteren habe ich den Kostenvoranschlag der pakistanischen Klinik
beigefügt, die diesen Eingriff vornehmen wird. Mit den Kollegen der Klinik
habe ich persönlich telefoniert. Der Arzt hat mir mitgeteilt, dass er eine
Biopsie der Wunde entnommen hat und es sich um eine bakterielle oder
tuberkulöse Entzündung handelt,so dass das Mädchen aktuell operabel wäre.
Die Kosten belaufen sich ingesamt auf etwa 3500 Euro.
Ich fühle mich für diese Familie verantwortlich, weil ich selbst ein
Kriegskind bin und mir lieber nicht ausmalen möchte in welchen
gesundheitlichen Bedingungen ich leben müsste, wenn meine Familie mich nicht
in sicheren Deutschland gebracht hätte.
Ich kann aber dennoch sehr mitfühlen, wie es Lisa in ihre Lebenssituation
und gesundheitlichen Zustand gerade geht. Daher bitte ich Sie mir jegliche
Hilfe zukommen zu lassen, damit ich Lisa helfen kann wieder auf den Beinen
zu kommen und sie widerum ihre Familie versogen kann.
Wir kümmern uns um unsere Gliedmaßen als Teile unseres Körpers.
Warum nicht um die hilfbedürftigen Menschen als Teil der Menschheit?
Helfen Sie mir, helfen Sie Lisa !!!
In aller Hoffnung Paimana Heydar
p.heydar@hotmail.de
Gemeindekonto
Berliner Volksbank
BLZ : 10090000
KontoNr. : 1734585013
Betreff : Hilfe für Lisa Saify
Ansprachpartner für die Kontoführung
Pastor Dieter Begaße
Gorkistraße 127
13509 Berlin
Tele : 030 / 434 21 45
:: in English ::
The text above has been forwarded to me by a group of people campaigning against the deportation of asylum seekers and other "aliens" from Germany. I worked with them for a few months in 2005. In the forwarded message, Paimana, a 23-year-old woman whose family is from Afghanistan and who was been living in Germany since she was 5, calls for donations. She is trying to raise funds for a family friend, Lisa, who was not as fortunate as Paimana and had to stay in Afghanistan. Lisa's older sister and father were kidnapped and then killed in Afghanistan. She, her mother and 5 other sisters have since been living in harsh conditions in refugee camps in Pakistan. Lisa had a work accident and urgently needs surgery on her foot, which has become infected and might have to be amputated unless she is treated soon. The surgery costs USD 3,500 and the family have no money. If you can donate, contact me or leave your contacts in the comment section, I can find out the IBAN and SWIFT codes.
Saturday, August 25, 2007
Wednesday, August 22, 2007
Thursday, July 26, 2007
Almost there....
For what seems like weeks, the Lebanese army has been saying that they are about to clear out the "remaining Fatah al-Islam" fighters.
This is from today's As-Safir newspaper, translation courtesy of NOW Lebanon:
"The Nahr al-Bared camp witnessed yesterday the heaviest artillery shelling since the clashes started 67 days ago as the army artillery pieces targeted the remaining geographical location that is still under the control of Fatah al-Islam militants (an estimated 40 % of the old camp surface area). Thousands of artillery shells fell on the area from around 4 A.M. yesterday until the evening at a rate of 10 artillery shells per minute, which represents a record since the clashes erupted on May 20."
So 40% of the camp's surface area are what remains of Fatah al-Islam's position. And ten shells per minute averages at one ever six seconds, right? No wonder nothing will be left of the camp.
Meanwhile, many pictures surface of the life of Lebanese army soldiers during the crisis (of course we still don't know much about the life of refugees still inside the camp, or inside Beddawi camp; this information remains confined to blog reporting, such as from Golaniya). This is an example taken from Beirut Spring:
This is from today's As-Safir newspaper, translation courtesy of NOW Lebanon:
"The Nahr al-Bared camp witnessed yesterday the heaviest artillery shelling since the clashes started 67 days ago as the army artillery pieces targeted the remaining geographical location that is still under the control of Fatah al-Islam militants (an estimated 40 % of the old camp surface area). Thousands of artillery shells fell on the area from around 4 A.M. yesterday until the evening at a rate of 10 artillery shells per minute, which represents a record since the clashes erupted on May 20."
So 40% of the camp's surface area are what remains of Fatah al-Islam's position. And ten shells per minute averages at one ever six seconds, right? No wonder nothing will be left of the camp.
Meanwhile, many pictures surface of the life of Lebanese army soldiers during the crisis (of course we still don't know much about the life of refugees still inside the camp, or inside Beddawi camp; this information remains confined to blog reporting, such as from Golaniya). This is an example taken from Beirut Spring:
Tuesday, July 24, 2007
Finally...
...someone (a Lebanese person) is saying something sensible about the situation of Palestinians in the country...
The problem of the Palestinian refugees in Lebanon is not an Arab or an international problem, it is a Lebanese problem and it is up to us to solve it once and for all. Urgently.
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